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Aufgabenstellung

Die junge Familie mit ihren 2 Kindern wohnt zusammen mit einem Elternpaar in dem unterkellerten Bestandshaus aus den 1990`iger Jahren. Die Eltern leben im EG und die Familie im OG incl. Nutzung des Spitzbodens. Die Platzverhältnisse mit den beiden wachsenen Kindern sind jedoch beengend, zumal das Grundstück Platz für eine Erweiterung zulässt.
Am Anfang bestand der Wunsch im direkt anschließenden Erweiterungsbau im EG den kleinen Fuhrpark der beiden Familien unterzubringen und nur das OG für die Erweiterung der Wohnfunktionen zu nutzen. Nach Erarbeitung entsprechender Varianten und eingehender Diskussionen ob des Zuganges zum Garten für die Familie sind die PKW- Stellplätze aus dem neuen Baukörper zugunsten einer großen Essküche und anderer Wohnfunktionen ausgelagert worden.
Im Ergebnis haben wir nun zwei Baukörper, in denen jeweils eine Innentreppe alle Ebenen erschließt. Der Anbau mit Eingang, Essküche und anschließender Südwestterrasse, Abstell, WC mit Dusche im EG und Wohn-, Schlafbereich im OG umfasst den einen Teil. Der aufgeweitete Flur in der Verbindungsbrücke zum Bestandshaus führt in den Rückzugsbereich mit den Kinderzimmern, Bad und Arbeitszimmer. Dieses Konzept ermöglicht auch in der Zukunft eine sehr flexibele Grundrissgestaltung für eine sich veränderen Familiensituation, bishin zur Abtrennung der Hausteile.
Die von dem ursprünglich angedachten Konzept abweichende Lösung den Anbau getrennt nur durch eine leichte Brückenkonstruktion mit dem Bestand verbunden zu errichten, resultiert aus konstruktiven und damit kostenrelevanten Aspekten.
Gestalterisch hatte ich für den Anbau eine bewußt sich vom Bestand absetzende Lösung vorgeschlagen, die mit einer massiven Flachdachlösung die Schallschutzanfoderungen resultierend aus der nördlich direkt befindlichen Bahnstrecke abdecken würde. Beide Familien wollten jedoch eine sich am Bestand orientierende Gestaltung umgesetzt wissen.

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